Übersetzung aus dem Spanischen Originaldokument (Peru), versehen mit Stempel und Unterschrift.
Auszüge aus dem 

Bericht Nr. 093-98/CJS

An:           Ing. Jose A. Munoz Cardenas
                Chef des örtlichen Behörde Leoncio Prado - Padre Abad

Betr:         Aussage über den Zustand des landwirtschaftlichen Hofes in Picuruyacu

Datum:     Tingo Maria, 22 November 1998

Hiermit grüße ich Sie und übergebe den von Ihnen angeforderten Bericht mit den Ergebnissen der Auswertung. Der Hof wird mit Homa-Therapie geführt unter der Leitung von Dr. Gloria Guzman Mendez in Picuruyacu.

Diesen Bericht sende ich Ihnen zur Kenntnisnahme und Weiterverwendung.


Hochachtungsvoll,
________________________
Ing. Carlos Jauregi Sanchez
Kakaoexperte
PEAH-PERU

Technischer Bericht


1. Ursprünglicher pflanzlicher Gesundheitszustand vor Homa-Therapie Beginn
- die Plantage ist älter als 25 Jahre
- beschnitten mit der Axt ohne Einhaltung jeglicher technischer Kriterium
- abgebrochene Äste, in deren Knoten schwarze Ameisen nisten
- abgeschlagene Baumstämme ohne Äste und Zweige
- Bäume, bedeckt mit Moos und anderen parasitären Pflanzen
- Plantage ist von der Ameisensorte "Utaca" befallen. Diese fressen die Blätter und haben den größten Teil der noch intakten Kakao Pflanzen zerstört.
- Anwesenheit von Unkraut "Cortadera", welches bis zu 2m hoch ist
- Ameisennester im Boden erschweren die agronomische Handhabung dermaßen, daß der Hof vor 5 Jahren verlassen wurde, da ein neuer Anbau unmöglich war. 
- Die Kakao Plantage befand sich in einem unproduktiven Zustand. Die wenigen vorhandenen Früchte waren durch den Pilz "Moiliasis" zerstört.


Seuchen und Krankheiten

Krankheiten:
a) Moniliasis: "moniliopthora roreri" mit einem Vorkommen von 90%
b) Escoba de Bruja "Crinipellis perniciosa" mit einem Vorkommen von 60%
c) Phytopthora: Vorkommen 30%

Moos und andere parasitären Pflanzen mit einem Vorkommen von 100%

Seuchen:
a) Ameisen
b) "Chinches Minadores" der Früchte. (Insekten, die die Früchte anfressen)

Beobachtungen:

a) Epidemiologisches Verhalten
Die Kakao Plantage befand sich in phytosanitärischen Notsituation. Nach 3-monatiger Homa-Therapie Anwendung wurde folgendes beobachtet:
- Moniliasis, Escoba de Bruja, Phytophtora und Chinches sind ausgerottet
- Bezugnehmend auf die Produktion wird beobachtet, daß die Früchte gesund sind, eine gute Größe haben und eine stark glänzende Schale aufweisen.
- Die Bäume sind voller Lebenskraft mit guter Laubentwicklung.
- Der größte Teil dieser Produktionseinheiten der Plantage ist am Blühen. An den Stämmen trocknet das Moos und andere parasitäre Pflanzen, obwohl die Regenzeit begonnen hat. Das geschieht durch den Homa-Therpie Effekt.
- Anzeichen von "Escoba de Bruja" und anderen Seuchen und Krankheiten haben sich wesentlich vermindert bis hin zur Ausrottung. Gleichzeitig erhöhte sich die Produktion von gesunden Früchten. Die Qualität verbesserte sich mit jeder Ernte. Es werden alle 10 Tage größere Früchte und Samen geerntet.
- Mit den gesunden Samen, frei von jeglichen phytosanitären Problemen wurde eine Baumkultur angelegt, welche weiterhin unter unserer Beobachtung steht.

b) Blattverhlaten:
Die Bäume innerhalb der Homa-Therapie Versuchszone, insgesamt ca. 100 Einheiten, sind mit sehr kräftigem und gesundem Blattwuchs, frei von Flecken und frei von Escoba de Bruja. 

c) Beschnitt:
Die Kakaoplantage befand sich anfänglich in sehr schlechtem Zustand, zum Teil wegen der tiefgreifenden Beschneidung der Äste ohne technisches Wissen. Wo von den Bäumen nur der gespaltene Stamm übrig war, der als Ameisennest diente und die ideale Brutstätte für Krankheiten darstellte, war kein Lebenszeichen zu entdecken. Mit Homa-Therapie gab es positive Resultate. 5jährige Bäume mit schlechtem Wuchs und Stämmen ohne Äste und Blätter, das heißt, wo also keine Photosynthese stattfinden konnte, produzierten Früchte, und das sogar außerhalb der Erntezeit.


Mango

An einem Baum, der nur ein einziges mal in 4 Jahren Früchte produziert hatte, wurde folgendes Problem beobachtet: er wies weiße Flecken auf den Blättern auf. 
Ohne spezifische Kenntnis dieser Krankheit zu besitzen, wurde die Homa-Therapie im September in der besten Blüten- und Fruchtbildungszeit mit positiven Ergebnis angewandt. Dieser Mangobaum, sowie die Mangobäume der Nachbarn, welche das Problem der Fruchtfliege hatten ( die Mangos wiesen Würmer auf), brachten gesunde und gute Erträge ein. Das bedeutet das die Homa-Therapie Technik auf allen Ebenen funktioniert und sofortigen Effekt erzielt.

Zitrus Anbau

Sorte "Lima": Baum mit phytosanitären Problemen, angegriffen durch die Ameise "Utaca", welche die Blätter durchlöchert, außerdem Probleme des Blattverlustes und ohne Bildung von Sprößlingen.
Orangen. Baum mit "Antracnosis", Moosbewuchs und Ameisen Problemen zeigte schon nach kurzer Homa-Therapie Anwendung ein Sprießen neuer Blätter und auf diese Weise fand eine rasche Verjüngung des Baumes statt. Dasselbe passierte mit den Zitronenbäumen, die zuvor kein einziges Mal produzierten, sich aber jetzt in voller Fruchtproduktion befinden.

Anmerkung:
In diesem 2 Hektar großen Anbaugebiet von einheimischen Kulturen, wie Kakao, Mango, Zitrusfrucht, Kokosnüße, usw., wo Homa-Therapie angewandt wird, wird keinerlei Chemie verwendet.